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Warum vermitteln wir Katzenkinder nur zu zweit?

    Egal wie viel Mühe man sich als Mensch gibt: wir werden niemals ein Partnertier ersetzen können. Da Katzen von Natur aus Gruppentiere sind, sollten Sie auch die Möglichkeit haben, Sozialkontakte auszuleben. Sie putzen sich gegenseitig, spielen, raufen, toben miteinander – das können wir als Menschen den Katzen niemals bieten.

    Auch Katzenkinder (Kitten) die später Freigang bekommen, werden von uns nicht allein vermittelt. Denn ein verantwortungsvoller Katzenhalter lässt seine Katze erst raus, wenn diese eine angemessene Alter hat, kastriert und gechipt ist. Kastrieren sollte man Kater erst mit ca. 9 Monaten (Katzen sogar noch später), das heißt solange lebt auch die Freigängerkatze in Isolation.

    Auch andere Tiere ersetzen kein Partnertier, Hund und Katze verstehen sich nach einer Eingewöhnung meist sehr gut, aber Sie haben eine völlig unterschiedliche Laut- und Körpersprache und können nicht so miteinander kommunizieren wie es zwei Katzen könnten.

    Natürlich gibt es auch Einzelkatzen, diese wurden aber meist durch uns Menschen dazu gemacht. Hält man ein Kitten über mehrere Jahre allein, wird Sie verlernen wie man mit anderen Katzen umgeht und so automatisch früher oder später eine Einzelkatze werden.